Achtung: Wir ziehen um in den Horstweg 8a, 14482 Potsdam.

Termine ab Dezember 2024 finden voraussichtlich dort statt. Bitte erkundigen Sie sich vorher bei uns.

Sie erreichen uns im SPZ weiterhin telefonisch zu unseren Sprechzeiten unter: 
0331 241-35972 oder 0331 241 35973.

Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche

In unserem seit 2019 durch die Deutsche Gesellschaft für für Epileptologie (DGfE) zertifizierten Epilepsiezentrum in Potsdam behandeln und begleiten wir Kinder und Jugendliche mit Epilepsie ambulant und/oder stationär mit unserem interdisziplinären und multiprofessionellen Team.

Wir bieten modernste Diagnostikmöglichkeiten an sowie eine umfassende und leitliniengerechte, persönlich angepasste Behandlung – von medikamentöser Therapie über Ernährungsformen und Neurofeedback und ggf. einer Überweisung zu operativen Epilepsiezentren (Epilepsiechirurgie). Zudem erstellen wir einen individuellen Behandlungsplan unter Berücksichtigung ggf. bestehender begleitender Störungsbilder. Die sozialrechtliche und sozialpädagogische Beratung vervollständigt unser Angebot.

Unser Ziel: das Erreichen von Anfallsfreiheit, eine positive kindliche Entwicklung und die maximale Lebensqualität von Kindern, Jugendlichen und deren Familien.

Unser Team des Potsdamer Epilepsiezentrums:

  • spezialisierte Ärzt*innen für Kinder- und Jugendmedizin mit einem Schwerpunkt in Neuropädiatrie und Epileptologie
  • speziell ausgebildete (Neuro-)Psycholog*innen
  • qualifizierte medizinisch-technischen Assistent*innen für Funktionsdiagnostik
  • speziell weitergebildetes Pflegepersonal
  • speziell ausgebildete Sozialpädagog*innen

Häufige Fragen von hilfesuchenden Familien

  • Hat mein Kind eine Epilepsie? Welche Ursachen haben Anfälle?
  • Was muss ich nach einem ersten Anfall meines Kindes beachten?
  • Wie oft müssen Kontrollen erfolgen?
  • Muss mein Kind medikamentös behandelt werden?
  • Welche langfristigen Auswirkungen haben Medikamente? Können die Medikamente umgestellt und Nebenwirkungen vermieden werden?
  • Ist eine operative Behandlung möglich?
  • Sind nicht-medikamentöse Verfahren möglich?
  • Was bedeutet die Epilepsie meines Kindes für seine weitere Entwicklung?
  • Welche Auswirkungen haben die Anfälle meines Kindes auf unseren Familienalltag?
  • Gibt es Schulungsprogramme, in denen ich mehr über die Epilepsie meines Kindes lernen kann?

Um diese Fragen zu beantworten stehen Dir und Ihnen alle Mitarbeitenden des Epilepsiezentrums mit Rat und Tat zur Seite. Es folgen eine gründliche, neurologische Untersuchung, ggf. Entwicklungsdiagnostik, Elektroenzephalografie (EEG), Langzeit-EEG und eine hochauflösende Magnetresonanztomografie (MRT) des Kopfes. Laboruntersuchungen inklusive genetischer Diagnostik und Stoffwechseluntersuchungen ergänzen unsere Diagnostik.

Was tun, wenn jemand einen Anfall hat?

Etwa 600.000 Menschen in Deutschland haben Epilepsie. Bis zu fünf Prozent haben im Lauf ihres Lebens einen epileptischen Anfall. Was ist zu beachten, wenn ein Mensch einen Krampfanfall hat und wie können Betroffene damit leben?

Darüber sprach Chefärztin Dr. med. Mona Dreesmann mit dem Deutschlandfunk Nova. Zum Interview

Bergmanns Kinder-Akademie

Was ist eigentlich Epilepsie?

Epilepsie ist eine Krankheit, welche die Nervenzellen im Gehirn betrifft. Auch Kinder und Jugendliche können daran erkranken. Dann bekommt man sogenannte epileptische Anfälle. Was dies genau bedeutet und was dabei im Gehirn passiert, dass erklärt euch die Kinderneurologin Dr. Mona Dreesmann in diesem YouTube-Video.

Dafür werdet ihr FLIP und FLAP kennenlernen, zwei Nervenzellen – die eine gesund und die andere Auslöser der epileptischen Anfälle. Auch zeigt Frau Dr. Dreesmann euch, wie das Gehirn untersucht wird, wie man Epilepsie behandelt und wie man sich richtig verhält, wenn man einen epileptischen Anfall beobachtet.

Unsere Qualität zeichnet uns aus